Bündnis gegen AIDS: Zahlungen an den Globalen Fonds verdoppeln

Das Aktionsbündnis gegen AIDS hat heute die Bundesregierung aufgefordert, ihre Zahlungen an den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria zu verdoppeln statt zu kürzen. Statt wie bisher 200 Millionen pro Jahr seien 400 Millionen notwendig, erklärten ein Vertreter des Bündnisses auf der abschließenden Pressekonferenz der Aktionswoche gegen die erwarteten Kürzungen.

Der Globale Fonds selber forderte die Bundesregierung auf, verbindliche Zusagen für die nächsten drei Jahre zu machen.

Bei der Pressekonferenz im Aktionszelt vor dem Bundeskanzleramt sprach auch eine HIV-positive Frau aus Malawi, die ihr Überleben dem Globalen Fonds verdankt.

Ein ausführlicher Bericht von der Abschlusspressekonferenz der Aktionswoche steht im d@h_blog.