Füreinander da sein
Foto: Michael Taubenheim Grafik: Wolfgang Mudra
"... Wir sind davon überzeugt: verantwortlicher Umgang mit einander, vor allem bei flüchtigen Sexkontakten, ist um so selbstverständlicher, je mehr sich die Akteure als Teil einer (sozialen) Gemeinschaft verstehen, je mehr auch die schwulen Szenetreffpunkte nicht allein als Orte hedonistischer Triebbefriedigung oder sexueller Kontaktanbahnung begriffen werden. Für das schwule soziale Gemeinwesen (im Angloamerikanischen die "gay community") prägte die D.A.H. 1994 den Begriff der "schwulen Familie". 1995 produzierten wir zum Thema die Broschüre "Familienbande - A family takes care" sowie die Plakate "Voneinander lernen2 und "Füreinander da sein". (aus dem Jahresbericht 1995 der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. zur Kampagne, S.21).
1995
