Stimmen in der Stadt

Seit Donnerstag sind in den Straßen von Berlin die Lebensgeschichten von Menschen mit Aids zu hören - erzählt von ihnen selber.

Das Projekt "Stimmen in der Stadt" hat zu diesem Zweck an 15 Standorten Audiostationen aufgestellt, die in Endlosschleife sechs jeweils zehnminütige Berichte wiedergeben. Die Aktion soll anlässlich des Welt-Aids-Tages dafür sorgen, dass Menschen mit Aids nicht vergessen werden.

Dazu die Veranstalter: "Ihnen allen ist gemeinsam, dass ihre Lebenssituation von der Erfolgsgeschichte der Kombinationstherapie kaum beschrieben werden kann. (...) Aidskranke Menschen sind nicht mehr Gegenstand der medialen Aufmerksamkeit. Sie überleben länger – und sterben leiser."

Einen ausführlichen Bericht über die "Stimmen in der Stadt" finden Sie im d@h_blog.

(howi)