Vorbereitungsgruppe

Ich bin Alex, 42 Jahre alt und Mutter. Ich lebe in Aachen und arbeite bei der AIDS-Hilfe Aachen, seit 10 Jahren engagiere ich mich im Bereich HIV/AIDS.

Ich bin in vielen Netzwerken aktiv, beim Buddypojekt Sprungbrett und in einer Themenwerkstatt. Am Herzen liegen mir die Frauenarbeit, die Selbsthilfe und der Bereich Prävention.

2012 habe ich das erste Mal an den „Positiven Begegnungen“ teilgenommen. Für mich war dies ein besonderes Erlebnis, mir hat die Teilnahme ganz viel Motivation für zukünftiges Engagement geschenkt. Die Arbeit in der Vorbereitungsgruppe ist für mich eine Chance und Herausforderung zugleich. Ich möchte zusammen mit der Vorbereitungsgruppe eine "PoBe" der Vielfalt auf den Weg bringen und meinen Beitrag leisten, dass das Leben mit HIV in unserer Gesellschaft mehr Beachtung erfährt.

Ich bin Ann-Katrin Gödde,

intersexuell und arbeite seit 3 Jahren bei Posithiv Handeln mit und habe mir zur Aufgabe gemacht für die PoBe in Hamburg erneut die Gruppe für Trans und Trans* (Intersexuelle) mit HIV zu leiten!

Ich heiße Christoph, aber Freunde und Familie rufen mich Chris. Ich  engagiere mich seit  6 Jahren hauptsächlich im Bereich Jugend bei "AIDS und Kinder" und der AIDS-Hilfe. In dieser Tätigkeit habe ich sowohl die Jugend und Kinderbetreuung  als auch  Seminarplanungen durchgeführt, so auch schon bei der PoBe in Kassel 2014 und den  Jugendtreffen in Taunus. Für die PoBe 2016 in Hamburg möchte ich meine Aufmerksamkeit und Energie auf den Bereich konzentrieren, die PoBe  für Jugendliche und junge Erwachsene möglichst ansprechend und Interessant zu gestalten. Ich Freue mich sehr auf die Herausforderungen mit dem Team die PoBe zu planen und für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, wie es das für mich war und an dieser Herausforderung auch persönlich zu wachsen.

Ich heiße Christoph, bin 29 Jahre alt und lebe seit 2011 in Braunschweig. Neben meiner anderen ehrenamtlichen Arbeit mit behinderten Kindern und Jugendlichen bin ich seit Beginn unserer Jungpositiven Gruppe 2012 in Braunschweig mit dabei und seit 2015 auch „Buddy“ im Projekt Sprungbrett der DAH.

Nach etwas mehr als 10 Jahren des positiv seins kann ich sagen, dass sich in den letzten Jahren schon Einiges getan hat wie z. B. bei Arztbesuchen, Freunde und Familie und das Allgemeinwissen über HIV und Aids in der Öffentlichkeit, allerdings sind wir was Stigmatisierung, Diskriminierung und Gleichstellung betrifft, noch lange nicht am Ziel angelangt.

Ich freue mich auf neue Ideen, laute Diskussionen, viele unterschiedliche Themen und sehr viel Spaß in Hamburg.

Christian Szillat, Gesundheitswissenschaftler (M.Sc.) und seit 2012 hauptamtlicher Mitarbeiter der AIDS-Hilfe Hamburg. Dort bin ich für die Themenbereiche „Schwule Gesundheit“, sowie Schwule im Alter zuständig und bin Mitarbeiter im Präventionsberatungsteam. Darüber hinaus bin ich verantwortlich für unsere Themenreihe „Gesundheit ist mehr…!“ und kümmere mich um die Akquise von Drittmitteln.

Als Gesundheitswissenschaftler ist mir sehr bewusst, wie wichtig der Aspekt der Selbsthilfe ist.

AIDS-Hilfe ohne Selbsthilfe würde nicht funktionieren. Ich freue mich, wenn ich durch meine Mitarbeit in der Organisation dazu beitragen kann, die positive Selbsthilfe zu unterstützen.

Mein Name ist Heike Gronski und ich bin Referentin für den Fachbereich Leben mit HIV in der Deutschen AIDS-Hilfe. Einer der für mich spannendsten Aufgaben dieser Stelle ist die Konzeption, Vorbereitung, Organisation und Leitung der Positiven Begegnungen. Ich freue mich, dass ich sie in 2016 schon zum dritten Mal gemeinsam mit einem tollen Vorbereitungsteam planen und leiten darf. Es ist ein innovatives und mutiges Team und ich denke, dass auch die PoBe 2016 innovativ und mutig sein wird.

Ich heiße Holger, bin 41 Jahre alt und lebe in Köln. Viele Leute kennen mich aus zahlreichen Selbsthilfeprojekten der Deutschen AIDS-Hilfe, als Rollenmodell für die ICH WEISS WAS ICH TU-Kampagne und als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Aidshilfe Köln, wo ich zum Beispiel als Telefonberater tätig bin. Nachdem ich schon in der letzten Vorbereitungsgruppe aktiv war, stand es für mich außer Frage, mich auch wieder für die Positiven Begegnungen 2016 in Hamburg zu engagieren. Zu meinen Schwerpunkten gehörten unter anderem die Betreuung unserer Facebook-Seite sowie die Berichterstattung vor Ort während der Konferenz. Dank der großartigen Unterstützung der Teilnehmer_innen ist es mir und meinen Kolleg_innen gelungen, tolle Bilder und Videos zu produzieren. Gerne möchte ich das im nächsten Jahr noch ausbauen und hoffe auf viele Mitwirkende! Außerhalb der Konferenz engagiere ich mich stark im Bereich "Abbau von (verinnerlichter) Stigmatisierung und Diskriminierung" sowie in der Förderung von Partizipation. Auch hier versuche ich, Impulse und Themen für die Positiven Begegnungen 2016 zu setzen.

Mein Name ist Lillian Petry, ich bin in Uganda geboren, habe dort nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung absolviert und arbeitete im Import und Verkauf. Im Jahr 2000 kam ich nach Deutschland und 2003 nach Saarbrücken. Heute bin ich verheiratet und habe eine Tochter die das Gymnasium in der 9. Klasse besucht. Da meine berufliche Qualifikation hier nicht anerkannt wurde, habe ich noch eine Ausbildung zur Bürokaufrau absolviert. Beruflich bin ich Assistentin der Geschäftsführung bei dem Verein Haus Afrika e.V. in Saarbrücken, ich beschäftige mich ferner mit Integrationsarbeit und der Prävention von Infektionskrankheiten. Privat engagiere ich mich seit vielen Jahren in der Fairtrade Initiative Saarbrücken (FIS) und war von 2009 bis 2012 gewähltes Mitglied im Integrationsbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken, diese Tätigkeit musste ich aber mit dem Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft  aufgeben. Wenn man mich fragt, warum ich mich politisch betätige, dann antworte ich mit nur einem Satz: „Ich möchte Deutschland von dem was ich erhalten habe, etwas zurück geben.“

Martin Westphal, 55, arbeitet seit 23 Jahren in der DAH in verschiedenen Abteilungen, seit ca.  15 Jahren im Bereich „Leben mit HIV“  und seit 1999 in diversen Vorbereitungsgruppen für die Positiven Begegnungen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einem neuen und verjüngten Vorbereitungsteam und bin sicher, dass wir wieder ein gutes und vielfältiges Programm zusammengestellt bekommen.
Und ich finde es prima,  dass wir nach vielen Jahren endlich wieder einmal in einer Großstadt die Positiven Begegnungen durchführen werden.