Med- Info Nr. 75 HIV und Knochen
Medizinische Informationen zu HIV und Aids
Dank der HIV-Therapie ist die Lebenserwartung von HIV-Positiven deutlich gestiegen. Damit treten auch altersbedingte Erkrankungen wie zum Beispiel der Knochenschwund (Osteoporose) häufiger auf. Menschen, die mit HIV infiziert sind, haben insgesamt ein höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Einerseits kann dies durch die HIV-Infektion selbst, andererseits aber auch durch Begleiterkrankungen oder die HIV-Therapie bedingt sein. Um die Gesundheit der Knochen zu schützen, kann man vorbeugende Maßnahmen treffen. Auch ist es wichtig, frühzeitig zu wissen, ob eine Osteoporose vorliegt, um geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Stand 2010