#positivarbeiten

Aufruf zu Respekt und Selbstverständlichkeit: Arbeitgeber*innen für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben

Menschen mit HIV haben heute bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung eine nahezu normale Lebenserwartung und können leben und arbeiten wie andere Menschen auch. Dennoch erleben sie häufig noch Diskriminierung, Vorurteile oder unnötige Berührungsängste – auch im Arbeitsleben.

Um das zu ändern, wurde 2019 #positivarbeiten ins Leben gerufen - unsere Arbeitgeber*innen-Deklaration für Respekt und Selbstverständlichkeit.

Mehr Informationen dazu erhalten sie im interaktiven E-Learning-Kurs „HIV und Arbeit heute“

Drei Dinge, die #positivarbeiten ausmachen

  • #positivarbeiten setzt ein klares und sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung – für Respekt und Selbstverständlichkeit.
  • Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen engagieren sich Hand in Hand für einen selbstverständlichen Umgang mit HIV.
  • #positivarbeiten ist eine starke Bewegung, die sich mit ihrer wichtigen Botschaft weltweit Gehör verschafft!

Seit 2019 hat sich viel getan:
Gestartet sind wir im Juni 2019 mit der Erstzeichnung in Hamburg. Damals haben 50 Unternehmen, Verbände und Städte gezeichnet. Inzwischen sind viele weiter dazugekommen und aktuell gibt es 250 Zeichnungen. Es sind große und kleine Unternehmen, Städte, Bundesländer, Ministerien, Vereine, Gewerkschaften und Verbände. Und die Idee ist von anderen Ländern aufgegriffen worden: Nach Österreich und den USA sind Tschechien, die Schweiz, die Niederlande und 8 Lateinamerikanische Länder #workingpositively.

Unser Ziel ist es weiterhin, viele große und auch kleine Arbeitgeber*innen zu gewinnen, die diese Deklaration unterzeichnen und in ihren Unternehmen, Verbänden und Organisationen mit Leben füllen. Und die damit nach innen und außen sichtbar machen: Menschen mit HIV sind bei uns selbstverständlich Teil der Organisation – HIV spielt für eine gelingende, produktive Zusammenarbeit keine Rolle.

Wir sind 250!

Damit ist ein nächster Meilenstein erreicht. Werden auch Sie Teil unseres Programms. Setzen Sie mit ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen Diskriminierung.

E-Learning zu „HIV und Arbeit heute“

Für alle die mehr lernen wollen, steht der interaktive E-Learning-Kurs „HIV und Arbeit heute“ online zur Verfügung. In dem ca. einstündigen Kurs wird aktuelles Wissen zu HIV vermittelt, es werden Ängste und Vorurteile abgebaut und er gibt Einblicke ins (Arbeits-) Leben von Menschen mit HIV. Durch Fallbeispiele, Videosequenzen und Antworten von Menschen mit HIV auf häufig gestellte Fragen wird das Thema lebendig. Der Kurs steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. 

Neugierig geworden? Hier geht’s zum E-Learning

 

Beispiele zum Arbeiten mit HIV heute

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Arbeitgeber*innen gehen mit gutem Beispiel voran

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Ausgezeichnet unterzeichnet: #positivarbeiten 2020

Unser Online-Event zum Welt-Aids-Tag 2020 mit vielen neuen Unterzeichner*innen. Mit dabei: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Björn Böhning sowie Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. Und außerdem: Die Bundesärztekammer, die Bundeszahnärztekammer sowie Siemens, VW und Continental Reifen und viele mehr.

Spannende Gesprächspartner*innen mit und ohne HIV erzählen, wie sie #positivarbeiten in ihren Unternehmen und Organisationen mit Leben füllen.

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Mitmachen und Kontakt

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten auch Sie die Deklaration #positivarbeiten unterzeichnen? Suchen Sie Unterstützung um Ihre*n Arbeitgeber*in von der Deklaration zu überzeugen?

Dann wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerin:

Silke Eggers

E-Mail:positivarbeiten@dah.aidshilfe.de

Tel: (030) 69 00 87-86

 

Die Deklaration und weitere Informationen finden Sie hier: