DAK fördert bundesweites "Positiventreffen" der Deutschen AIDS-Hilfe mit 15.000 Euro

Selbsthilfegruppen ergänzen wirksam die professionellen Angebote des Gesundheitswesens und tragen dazu bei, dass die Patienten durch gegenseitige Hilfe und Beratung ihre Krankheit besser bewältigen können. Um diese wichtige Arbeit zu fördern, unterstützt die DAK das so genannte Positiventreffen, eine der größten Zusammenkünfte HIV-Infizierter und an Aids erkrankter Menschen, mit insgesamt 15.000 Euro.

Das "Positiventreffen" wird von der Deutschen AIDS-Hilfe e. V. (DAH) veranstaltet und bietet von der Immunschwäche Betroffenen die Möglichkeit des Austauschs über aktuelle Entwicklungen in Medizin, Prävention und Gesellschaft.

Martina Bruderek, Leiterin des Berliner Servicezentrums der DAK in der Frankfurter Allee, überreichte am heutigen Montag (18.01.2010) einen entsprechenden Scheck an Silke Klumb, die designierte Geschäftsführerin der Deutschen AIDS-Hilfe und den DAH-Referenten für Leben mit HIV, Dr. Stefan Timmermanns.

DAK und DAH verfolgen auch künftig das gemeinsame Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe. Die Krankenkasse unterstützt daher die Arbeit der Deutschen AIDS-Hilfe nicht nur finanziell, sondern auch ideell.

Aktuellen Erhebungen des Berliner Robert-Koch-Instituts zufolge leben in Deutschland derzeit etwa 67.200 Menschen, die mit dem Virus infiziert sind. Bei ca. 11.300 Personen ist die Krankheit Aids ausgebrochen.

Deutsche AIDS-Hilfe e.V. (DAH)
Jörg Litwinschuh
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