Positiv zusammen leben – gemeinsam gegen Diskriminierung

Daumen hoch von Menschen Menschen verschiedener Hautfarben als Symbol für das Thema
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Viele Menschen mit HIV sind fit und stehen mitten im Leben und bei stabil wirksamer HIV-Therapie kann HIV sexuell nicht übertragen werden. Menschen mit HIV können so auch ohne Angst vor einer Übertragung auf Partner*innen und Babys Eltern werden.

Das Wissen um diese Veränderungen ist aber noch nicht ausreichend in der Gesellschaft angekommen. Und obwohl viele wissen, dass bei Alltagskontakten keinerlei HIV-Risiko besteht, löst HIV weiterhin oft Angst und Verunsicherung aus. Auch heute noch kommt es immer wieder vor, dass Menschen mit HIV abgewertet und diskriminiert werden – bis hin zum Mobbing. Solche Erlebnisse oder die Angst davor können die Gesundheit und Lebensqualität schwer beeinträchtigen – und andere davon abhalten, sich testen zu lassen.

Unterstützung für Menschen mit HIV, die Diskriminierung erlebt haben und sich wehren wollen, bieten Berater*innen der Aidshilfen, die Kontaktstelle der Deutschen Aidshilfe zu HIV-bezogener Diskriminierung (www.hiv-diskriminierung.de/kontaktstelle) sowie die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und regionale Antidiskriminierungsstellen (bei Diskriminierung im Gesundheitswesen auch die Beschwerdestellen der Landesärztekammern).

Ausführliche Informationen finden sich in der Broschüre „Deine Rechte, deine Möglichkeiten“, die unter www.aidshilfe.de/shop/archiv abgerufen werden kann.