Geschäftsjahr 2023
Förderung aus öffentlichen Mitteln 2023
Die Arbeit der Deutschen Aidshilfe (DAH) wird überwiegend aus Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert. Zuwendungsgeberin ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit der bei der bundesweiten HIV-, Aids- und STI-Prävention eine erfolgreiche Arbeitsteilung besteht.
Unsere Förderung 2023:
6 Millionen Euro
Darüber hinaus erhielt die DAH im Jahr 2023 aus dem BMG-Etat Zuwendungen für die Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ zum WAT 2023 (ca. 300.000 €).
Für Forschungsprojekte im Geschäftsbereich des BMG erhielt die DAH Mittel für das Projekt „Sexuelle Gesundheit und HIV/STI-Präventionsstrategien und -bedarfe von Sexarbeitenden“ (112.552 €), das Projekt „Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys“ (56.067 €) sowie für das Verbundprojekt „Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home-Naloxon-Schulungen: Nationales Early Warning System (NALTRAIN)“ (19.264 €) und das Projekt „RaFT – Rapid Fentanyl Tests in Drogenkonsumräumen“ (61.267 €).
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes förderte die DAH im Programm respekt*land für das Projekt „Antidiskriminierungsberatung zur Diskriminierung im Gesundheitswesen“ mit 113.490 €.
Das Auswärtige Amt förderte das internationale Projekt „Empowerment der Selbsthilfe von Trans* in Sibirien“ mit 100.000 € und das Projekt „Empowered LGBTI-Community in Georgia“ mit 139.141 €. Aus dem Vidnova-Fellowship-Programm erhielt die DAH 5.000 € für das Projekt „Gesundheit von Migrant*innen aus Osteuropa und den baltischen Staaten: Zugang zu Behandlung und Dienstleistungen in Deutschland“.
EU-Fördermittel erhielten wir für das Netzwerk AIDS Action Europe in Höhe von rund 326.000 € als Operating Grant und für den Action Grant „COmmunity REsponse to End Inequalities (CORE)“ rund 122.880 €.